Fightwood Hanbo Buche "Red"
Länge: 100 cm
Durchmesser: Bitte im Variationsfeld wählen
Material: Buchenholz, gefärbt, mehrfach Lackiert
Menge: 1 Stück
Produktinformationen:
- 100% Handarbeit
- Lieferzeit 5-10 Arbeitstage
- Buchenholz, gefärbt, mehrfach Lackiert
- Stöcke werden nach der Bestellung für Sie angefertigt!
- 100% Made in Germany
- Die Stöcke sind eine FIGHTWOOD Erfindung. Das Modell ist seit 02.2010 erhältlich.
- Geeignet für alle gängige Kampfkünste/Kampfsportarten in dem man Trainingsstöcke anwendet.
- Im Fall das die gewünschte Länge um 1-2 cm von unseren angebotenen Maß abweicht, würden wir Sie bitten uns nach der Bestellung zu Kontaktieren und uns das gewünschte Maß zu nennen.
Weitere Informationen:
Jeder FIGHTWOOD Stock besteht aus einem sorgfältig ausgesuchten Rattan Holz mit einer 1A Qualität.
100% Handarbeit und eine spezielle Herstellungsweise verleihen dem FIGHTWOOD Stock nicht nur sein individuelles Aussehen, sondern sorgen auch für Elastizität und Stabilität. Mit dem Erwerb dieses Artikels der Marke "FIGHTWOOD" entscheiden Sie sich für ein UNIKAT.
Made in Germany
Der Hanb? [hambo?] (jap. ??) oder zumindest der Begriff entstand seiner Bezeichnung nach aus der Hälfte eines B? (Han = halb, B? = Stock). Er gehört mit seiner Länge von 80 - 100 cm (Dicke je nach Handgröße ca. 2.3-3 cm) zu den Schlag- und Stoßwaffen. In Japan ist der Hanb? als Kory?-Waffe bekannt. Dort wird im Kukishin Ryu (ca. 14. Jahrhundert) und im Hontai Yoshin-Ryu trainiert. Besonders bekannt ist dabei das Kukishin Ryu, welches auch in den Schulen des Jujutsu, noch trainiert wird, welche auf Takamatsu Toshitsugu zurückgehen (Bujinkan, Jinenkan und Genbukan). Der Hanb? wurde 1575 von Nagafusa Kuriyama ins Curriculum des Kukishin Ryu aufgenommen, nachdem in einen Kampf sein Speer vom gegnerischen Schwertkämpfer zerschlagen wurde und er mit dem Rest des Schaftes weiterkämpfte und diesen damit besiegte. Ein dem Hanb? sehr ähnliche Waffe ist der Tanjo; dabei handelt es sich um einen Spazierstock im westlichen Stil, mit dem in den frühen 1900er Jahren von Uchida Ryogoro Selbstverteidungstechniken entwickelt wurden. Der Stil ist nach seinem Entwickler Uchida Ryu Tanjo Jutsu benannt und wird heute im Shinto Muso Ryu unterrichtet. Durch seine geringe Größe ist er recht leicht zu verbergen und kann unter anderem durch Handgelenkdrehungen in schnellen Attacken effektiv im Kampf eingesetzt werden. Allerdings bestehen nur etwa 20 % der Anwendungen mit dieser Waffe aus Stößen und Schlägen. Viel mehr wird der Hanb? zum Hebeln eingesetzt. Der Hanb? ist in mehreren Stilen vorhanden. Im Kobud?, Ninjutsu, Jujutsu, Karate (verschiedene Stile) und auch im Aikid?. Dort wurden die Formen (Kata) weiter unterrichtet und zum Teil auch verändert. Speziell in Deutschland wurde durch Georg Stiebler der Hanb? als weitere Waffe etabliert, da diese Waffe eine gute Ergänzung zum Karate- und Jujutsutraining bildet.
Die Vorteile des Hanb? sind im Nahkampf zu finden, wo man neben effektiven Hebel- auch Stoß- und Schlagtechniken anwenden kann. Entsprechend sind außerhalb des Nahkampfes Distanzwaffen wie der B? dem Hanb? in der Regel überlegen, da sie über eine größere Reichweite verfügen.